Gebrüder Voit Geschäftsführer Michael Welck übergibt die Spende an Schul- und Sportreferentin Cornelia Trinkl.
Michael Welck, Inhaber und Geschäftsführer des Unternehmens „Gebrüder Voit GmbH“, stiftete 5.000 Mund-Nasen-Bedeckungen für Nürnberger Schulen. Die Schul- und Sportreferentin Cornelia Trinkl nahm die Spende auf dem Werksgelände des Unternehmens in Nürnberg, Röthensteig 20 entgegen. Sie freute sich sehr über die Gabe und bedankte sich bei Geschäftsführer Michael Welck für seine Großzügigkeit. Dieser betonte, dass es bestimmt viele Familien gibt, die sich nicht täglich eine frische Maske für ihr Kind leisten können, und er hätte das Geschenk gern gemacht.
Das Unternehmen Voit GmbH wurde im Jahr 1885 gegründet und existiert jetzt bereits in der fünften Generation. Die Gebrüder Voit GmbH firmierte Ende des 19. Jahrhunderts als reiner Papiergroßhandel, der bald darauf in eine Papierverarbeitung überging. Es wurden hauptsächlich Tüten in verschiedenen Größen für Backwaren hergestellt. Der Inhaber und Geschäftsführer Michael Welck übernahm das Unternehmen im Jahr 1995 von seinen Eltern. Er hat zurzeit 40 Mitarbeiter beschäftigt. Die Firma steht auf drei Säulen – der Produktion und Bedruckung von Vinyl-Verpackungen, der Herstellung von Filtermedien, darunter Staubsaugerbeutel mit hoher Filterleistung, deren größter Abnehmer ein französischer Kunde ist und der Fabrikation von Gesichtsmasken. Aus der Druckerei verlassen täglich bis zu 60.000 Hüllen für Daten- und Tonträger die Produktion.
Das jüngste „Kind“ des Unternehmens ist die Herstellung von Gesichtsmasken, die gerade jetzt in der Corona-Zeit forciert wird. Auf 3 Maschinen werden täglich bis zu 220.000 Masken gefertigt. Bei der Voit FaceMask handelt es sich um ein hochwertiges medizinisches Produkt. Der Typ II ist als Einmalprodukt zu Verwenden und nach DIN EN 14683 zertifiziert. Er besteht aus hypoallergenen weichen Vliesstoffen, ist geruchsneutral, strapazierfähig und naturlatexfrei. Ein spezieller Micro-Keimfilter sorgt für bessere Atmungsaktivität bei optimaler Filterleistung. Hauptabnehmer der Masken sind Krankenhäuser, Arztpraxen und Pflegeheime. Auch Privatpersonen profitierten von der hohen Qualität – sie können das Produkt im täglichen Werksverkauf am Röthensteig 20 zum Preis von 22 Euro pro 50 Stück erwerben. Der Geschäftsführer Michael Welck betont, dass seine Masken qualitativ hochwertiger seien als die Produkte aus China. Aber leider sei der niedrigere Preis aus China für viele Abnehmer ausschlaggebend. Bei den asiatischen Produzenten steht Masse vor Qualität, bei der Voit GmbH steht jedoch die Qualität an erster Stelle – der Qualitätsunterschied sticht schon allein beim Vergleich beider Produkte deutlich hervor: „Auf Dauer wird sich unser hoher Qualitätsanspruch aber durchsetzen“, so Michael Welck.
hier geht es zum Knoblauchsland-Magazin Nr. 244 Dezember 2020